zur Startseite: www.derKindergottesdienst.de

Jesus und seine Freunde


Bibelstelle: Lukas 5,1-11


Begrüßung (siehe Rahmenprogramm)


In der Bibel steht...

dass Jesus viel unterwegs war. Aber Jesus wollte nicht allein sein. Er wollte Freunde haben, die immer bei ihm sind. Hast du schon einen Freund oder eine Freundin? (Kinder eventuell erzählen lassen.)

Jesus kam zum See Genezareth


See mit Boot und Figur Jesus aufstellen.


Viele Leute waren dort und wollten zu Jesus.


Um Ufer einige Figuren aufstellen.


Bei einem Boot saßen auch Petrus und Andreas. Sie waren Fischer.


Figuren Petrus und Andreas aufstellen.


Sie waren etwas traurig. Denn in dieser Nacht hatten sie keine Fische gefangen. „Fahrt noch einmal raus auf den See und werft eure Netze aus“, sagte Jesus zu ihnen. Aber es war doch jetzt schon hell und die Fische ließen sich nur im Dunkeln fangen. Trotzdem wollten sie es noch einmal versuchen. Zusammen mit Jesus fuhren sie auf den See und dann warfen sie die Netze aus.


Figuren Jesus, Petrus und Andreas in ein Boot setzen.


Die ganze Nacht hatten die Jünger nichts gefangen, aber auf einmal waren die Netze ganz voll. So viele Fische hatten sie noch nie gefangen. Schnell versuchten sie, das Netz ins Boot zu ziehen. Aber es war zu schwer. „Jakobus, Johannes, kommt und helft uns!“, riefen sie ihren Freunden zu. Zusammen schafften sie es, die vielen Fische ins Boot zu holen. „Das hat Jesus gemacht, dass wir so viel gefangen haben!“, dachte Petrus. „Jesus, du bist so ganz anders als wir! Wir passen gar nicht zu dir. Lass uns alleine und suche dir Freunde, die besser sind als wir.“ Aber Jesus wollte keine anderen als Freunde haben. Er liebte Petrus und Andreas und auch Jakobus und Johannes. Auch wenn sie manchmal Fehler machten. „Kommt mit mir. Ihr sollte meine Freunde sein!“, sagte er zu ihnen.


Jesus möchte auch dein Freund sein. Er ruft dich zu sich, weil er dich liebt.


Lied: Jesus ruft alle alle Kinder.


Petrus sprang sofort auf. Natürlich wollte er Jesus als Freund haben. „Ich komme mit dir!“, rief er. Auch Andreas wollt mitgehen. Und Jakobus. Und Johannes. Sie brachte ihre Boote an Land und dann gingen sie mit Jesus mit. Sie wurden die besten Freunde von Jesus.


Jesus an Land stellen. Die Kinder sollen Petrus, Andreas, Jakobus und Johannes dazu stellen.


Gebet

Jesus, danke, dass du uns lieb hast und dass du unser Freund sein möchtest. Danke, dass du immer da bist, wenn wir dich brauchen. Amen


Abschluss (siehe Rahmenprogramm)


Material
Evtl. Figuren (Jesus, 4 Jünger), 2 Schiffe, ein Netz und Fische zum Nachspielen der Geschichte


Weitere Ideen


Fische fangen: Fische ausschneiden und vorne eine Büroklammer machen. Mit einer Angel mit einem Magneten sollen die Kinder die Fische angeln.


Lied: Jesus ruft alle alle Kinder (Bezug: Jesus hat seine Jünger berufen.)


Lied: Jesus liebt die Kinder, halleluja (Bezug: Jesus liebt die Kinder und will sie als Freunde haben.)


Lied: Wenn einer sagt, ich mag dich du (Kindermutmachlied).


Spiel: Ich bin ein kleiner Tanzbär (Bezug: Der Bär sucht sich Freunde.)
Ich bin ein kleiner Tanzbär und komme aus dem Wald.
Ich such mir einen Freund und finde ihn auch bald.
Ei, wir tanzen hübsch und fein, von einem auf das andere Bein.
Ein Kind ist der Tanzbär und sucht sich dann ein weiteres Kind aus. Beide fassen sich an den Händen und tanzen hin und her. Dann suchen die beiden sich einen nächsten Freund
(Wir sind zwei kleine Tanzbären, …) und so weiter.


Spiel: Ich hab gefischt.
Alle legen die Hände auf den Tisch. Der „Fischer“ kreist mit seiner Hand über die anderen Hände und sagt: „Ich hab gefischt, ich hab gefischt. Ich hab die ganze Nacht gefischt und keinen Fisch erwischt.“ Bei erwischt versucht er, die Hand eines anderen Spielers abzuschlagen, die anderen Spieler müssen schnell die Hände wegziehen.


Snack: Salzgebäck als Fische zum Essen mitbringen


Basteln: Schiffe aus Papier für jedes Kind falten.


Impuls für die Eltern:

Jesus möchte Freunde und Nachfolger. Er sucht nicht nach denen, die groß und mächtig sind oder die begabt und immer energiegeladen sind. Er sucht nach Menschen, die einfach bereit sind, ihm zu folgen, so wie die Jünger. Mehr ist Jesus nicht wichtig, denn er selbst will durch seine Nachfolger wirken.