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Der gute Hirte


Bibelstelle: Lukas 15,1-7


Begrüßung (siehe Rahmenprogramm)


In der Bibel steht...

eine Geschichte, die Jesus erzählt hat. Ein Hirte hatte 100 Schafe. Das sind gaaanz viele. Das ist eine ganze Wiese voller Schafe. Ein kleines Schaf war dabei, wir nennen es Wollie.


Plüschschaf mitbringen und zeigen, die Kinder dürfen es streicheln.


Der Hirte hatte so viele Schafe, aber er liebte jedes einzelne Schaf. Genauso ist Gott. Gott liebt jeden von euch.


Lied: Jesus liebt die Kinder (jedes Kind mit Namen nennen)


Wollie und die anderen Schafe waren auf einer großen Wiese mit leckerem Gras. Der Hirte hatte sie dort hingebracht. Wollie schmeckte es. Wollie sah noch mehr leckeres Gras etwas weiter weg und ging hin. Dann sah Wollie eine Blume. „Hmm, die schmeckt bestimmt gut“, dachte es und ging noch ein Stück weiter. Sofort sah Wollie etwas weiter noch eine Blume. So ging Wollie immer weiter von den anderen Schafen weg.


Mit dem Schaf nachspielen, wie Wollie immer weiter weg geht.


Irgendwann war Wollie satt. Es schaute sich um. Es konnte die anderen Schafe gar nicht mehr sehen. Es war ganz alleine. Der Hirte hatte gesagt, sie sollen immer zusammen bleiben, aber jetzt war Wollie einfach weg gegangen. Wollie ging hin und her und suchte die andere Schafe. Aber es fand sie nicht.


Mit dem Schaf in alle Ecken nach den anderen Schafen suchen.


Wollie hatte sich verlaufen und bekam Angst. „Der Hirte ist bestimmt böse auf mich, weil ich weggelaufen bin“, dachte Wollie. „Außerdem hat er ja noch so viele andere Schafe, da merkt er bestimmt gar nicht, dass ich weg bin. Alle meine Geschwister sind viel lieber als ich, ich bin ihm bestimmt egal.“ Wollie fing an, etwas zu weinen.


Aber dem Hirten war das kleine Schaf nicht egal. Am Abend zählte er alle seine Schafe, aber eines fehlte. Er merkte sofort, dass es Wollie war. „Ich muss Wollie sofort suchen“, dachte er sich und ging los. Er schaute hinter Bäumen, in Büschen, am See, überall schaute er nach. „Wollie, Wollie, wo bist du?“, rief er immer wieder. Denn er liebte Wollie sehr.


Mit einer Hirtenfigur (Puppe) nachspielen. Die Kinder sollen Wollie mit rufen.


Genauso liebt uns Gott auch. Gott liebt jeden einzelnen von euch. Er liebt dich, genauso sehr wie deine Geschwister. Keiner ist ihm egal. Gott will bei dir sein.


Der Hirte suchte und suchte. Da hörte er plötzlich ganz leise ein Mähen.


Die Kinder sollen das Mähen von Wollie nachmachen.


Schnell lief er hin und da fand er Wollie. Er nahm Wollie sofort auf den Arm und trug es nach Hause. Zuhause feierte er ein großes Fest, weil er sein kleines Schaf wieder gefunden hatte.


Spielen, wie der Hirte Wollie auf den Arm nimmt und wegträgt.


Gebet

Danke, Vater im Himmel, dass jeder von uns dir ganz wichtig ist und dass du jeden einzelnen liebst. Amen


Abschluss (siehe Rahmenprogramm)


Material

Plüschschaf
evtl Papierblumen
Puppe als Hirte


Weitere Ideen


Lied: Einfach spitze, dass du da bist (Bezug: Jeder ist Gott wichtig und er freut sich über jeden, der heute da ist.)


Lied: Volltreffer


Lied: Bist du groß oder bist du klein


Lied: Jesus liebt die Kinder.


Lied: Jesus liebt mich ganz gewiss.


Lied: Jesus ruft alle, alle Kinder
... alle alle Mädchen...
... alle alle Jungen ...


Spiel: Das Schäfchen wird versteckt und die Kinder müssen es suchen. (Bezug: Der Hirte suchte sein Schaf, bis er es gefunden hat.)


Basteln: Ein Bild von einem Schaf nehmen. Die Kinder dürfen Watte als Wolle auf das Schaf kleben.


Impuls für die Eltern:

Der gute Hirte hat einiges auf sich genommen, um sein Schaf zu finden. Aber es war ihm sehr wichtig. Genauso wichtig sind wir Gott. Gott ist Mensch geworden, um uns zu suchen und um uns zu finden. Jesus war sogar bereit, für uns zu sterben. So sehr liebt er uns, so wichtig sind wir ihm. Das ist jeden Tag genug Grund, zu danken.